Julius Tönebön Stiftung
19.01.2015

Neujahrsempfang in der Julius Tönebön Stiftung

ein besonderes gesellschaftliches Ereignis                       

Zum diesjährigen Neujahrsempfang konnten fast 170 Gäste – mehr als jemals zuvor – in der Julius Tönebön Stiftung begrüßt werden.  Herr Joschko, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, und Frau Latzko, Stiftungsvorstand, freuten sich sehr, dass auch die stellv. Landrätin, Frau Ruth Leunig, und der Oberbürgermeister, Herr Claudio Griese, der Einladung gefolgt waren.

Herr Joschko und auch Frau Latzko bilanzierten das Jahr 2014 als wirtschaftlich erfolgreich in allen Geschäftsbereichen -  dazu, trotz schwieriger Wettbewerbssituation, erfreulicherweise zufriedenstellende Auslastungsquoten. Da die Nachfrage vom Doppel- hin zum Einzelzimmer gehe, hat die Stiftung darauf bereits mit einer Umwandlung in Einzelzimmer reagiert, die auch in 2015 weiter verfolgt wird. 

Die Einweihung der zukunftsweisenden Wohnanlage „Tönebön am See“ für demente Senioren fand aufgrund der deutschlandweit einmaligen Konzeption ein riesiges mediales Interesse und bescherte der Stiftung bundesweit schlagartig einen großen Bekanntheitsgrad. Eine 100%ige Belegung wird voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres erreicht sein.

Als zweites großes Ereignis wurde der Umbau einer denkmalgeschützten Scheune des Stifters Julius Tönebön als neue Tagespflege-Einrichtung mit höherem Aufnahmepotenzial herausgestellt. Damit ist die Stiftung durch die finanzielle Aufwertung aus der 1. Stufe des Pflegestärkungsgesetzes auf eine stärkere Nachfrage nach Tagespflegeplätzen gut vorbereitet.

Für 2015 hat das Stiftungskuratorium den Neubau eines „Kurzzeitpflegehotels“ mit 18 Pflegeplätzen beschlossen. Auch dieses vor dem Hintergrund der ersten Stufe der Pflegereform, die zwar gut und begrüßenswert ist, so Frau Latzko, aber den Pflegeeinrichtungen ohne ambulante oder teilstationäre Leistungsangebote kaum spürbare Verbesserungen bringt.

Im Hinblick auf das 75-jährige Jubiläum der Stiftung in 2015 erfreute der Kabarettist Bernd Kurt Goetz die Anwesenden mit einem satirischen Jahresrückblick bevor bei anregenden Gesprächen die traumhaften kulinarischen Köstlichkeiten des Küchenteams verspeist wurden.

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