Als sich unsere vier Mitarbeiterinnen Birgit, Jacqueline, Jessica und Cornelia in feschen Kleidern stilecht gestylt im Rhythmus des Rock‘n Rolls leichtfüßig übers „Parkett“ bewegten, da glühte der Rasen.

Corona – wir Singen drauf

Das war ein Erlebnis für alle Bewohnerinnen und Bewohner in der Julius Tönebön Stiftung. Gut in Decken gehüllt – die Temperaturen waren doch etwas Mai kühl -  versammelten sich immer mehr ZuhörerInnen im Garten, an den Fenstern und auf den Balkonen als Olli (Perau) und Andreas (Meyer) ihr Programm starteten.

Aufgrund des Wetterumschwungs waren in den ersten Maitagen fast keine Aktivitäten in den Gärten möglich. Endlich – mit einer Woche Verspätung - kam Cornelia Valentin morgens zum Mailiedersingen überraschend in die drei Gärten.

…sie jubelt und singet – mit Annegret Augenstein aus Bad Pyrmont.

War das eine Überraschung für die Bewohnerinnen und Bewohner. Eines Morgens Ende April tauchte ein fröhliches Tanzpaar in den Gärten der Stiftung auf.

Sehnsüchtig hatten unsere Bewohnerinnen und Bewohner schon darauf gewartet. Endlich kommt Herr Büthe wieder zweimal die Woche mit seinem Akkordeon zum Singen vorbei.

Da ging die Post ab. Jacqueline (Peel), Birgit (Clarke) und Jessica (Saßenberg) heizten den Bewohnerinnen, Bewohnern und  Mitarbeiterinnen im Garten mit fetziger Partymusik so richtig ein.

Um diesen Tag würdig zu gestalten, spielte unsere Mitarbeiterin Rike Metje kurz entschlossen an mehreren Stationen im Garten der Stiftung auf ihrer Flöte.

Ein ganz besonderer Karsamstag an diesem 11. April 2020: die Sonne lachte den ganzen Tag vom Himmel und tauchte das zarte Grün von Bäumen und Büschen in goldenes Licht. Blumen und Blüten leuchteten in bunten Farben um die Wette.

Unglaublich aber wahr: am Karsamstag Morgen kam der Osterhase gleich im Doppelpack in der  Stiftung vorbei – natürlich mit Mundschutz – wie sich das zur Zeit so gehört.