18.06.2021
„Es war einmal …“ - Märchenwoche bei Tönebön an der Weser
Eine märchenhafte Woche mit vielen tollen Aktionen liegt hinter uns. Was wurde im Vorfeld nicht alles gebastelt, organisiert, geschneidert, gemalt, geschrieben, geprobt und noch vieles, vieles mehr. Die MitarbeiterInnen der Tönebön Stiftung gaben – auch was die Vielfalt der Märchenkostüme betraf – ihr Bestes und wurden mit kräftigem Applaus oder einem dankbaren Lächeln belohnt.Dabei fing alles ganz harmlos an: in den allen Wohngruppen fanden Märchenlesungen und diverse Fotoaktionen statt. Ein Märchenwagen – speziell auch für unsere eingeschränkt mobilen Bewohner - brachte die Welt der Märchen ganz nah an sie heran. Hier durften sie in aller Ruhe fühlen, schmecken, riechen und natürlich zuhören …
Ein erstes Ausrufezeichen! wurde dann am Dienstag bei gemeinsamem Spiel und Spaß im Garten gesetzt. Bei märchenhaftem Wetter konnten unsere BewohnerInnen die die Grimm’schen Erzählungen spielerisch entdecken und es boten sich viele Gelegenheiten für nette Gespräche.
Am Mittwoch wurde es „ernst“! „Rumpelstilzchen“ lud die BewohnerInnen zum Märchentheater ein. Die Vorführungen weckten nicht nur Kindheitserinnerungen sondern entlockten den Zuschauern ein vergnügtes Schmunzeln und so manch herzhaften Lacher.
Ein gemeinsamer Gottesdienst stimmte die Gäste Donnerstag- morgen auf das ein was am Nachmittag folgte. Die Magie der Märchen entfaltete sich in einer imposanten Vorführung aus Lesung, Gesang, Pantomime und Tanz. „Hänsel und Gretel“, „Die 3 kleinen Schweinchen“ sowie „Dornröschen“ wurden gekonnt aufgeführt und lösten Szenenapplaus und wahre Begeisterungsstürme aus.
Der „Tanz der Märchenfiguren“ rundete den ereignisreichen Tag ab. Ein schönes, atemberaubendes Spektakel, das unbedingt wiederholt werden sollte.
Zum Ende der Woche ließen sich alle noch frisch gebackene „Märchen“-Waffeln schmecken und „König Drosselbart“ setzte am Samstag als Kinofilm den Schlusspunkt unter eine außergewöhnliche, vielseitige Märchenwoche, von der noch lange geträumt, geschwärmt und berichtet wird – bis es wieder heißt: „Es war einmal ….“
Mit märchenhaften Grüßen
Cornelia Valentin und Detlef Steins