Julius Tönebön Stiftung
31.05.2019

Das humanitäre Projekt...

der Handelslehranstalt 2019

Im Rahmen des humanitären Schulprojekts wollten wir – 11 SchülerInnen
der Klassen BGW 16 a + 17 a - etwas  machen, das sowohl Alt als auch Jung ansprechen sollte.
Deshalb entschieden wir uns einen Gesprächsnachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Senioren zu verbringen.

In der Julius Tönebön Stiftung fanden wir mit Frau Valentin die richtige Ansprechpartnerin, die uns mit Rat und Tat bei der Realisierung dieses Projektes unterstützte. Wir bereiteten gemeinsam die Kaffeetafel vor, wobei wir Kuchen, Kekse und andere Leckerein mitbrachten.

Einige von uns holten Bewohnerinnen, die nicht ganz so mobil waren, direkt in ihren Zimmern ab.
Als alle gemütlich zusammen saßen, entspannen sich in kleinen Gruppen sofort interessante Unterhaltungen.
Es war, als würde man sich schon länger kennen. Gespannt hörten wir zu, als die SeniorInnen aus ihrem Leben erzählten und beispielsweise über die Entwicklung des technischen Fortschritts berichteten.
Auch wir nahmen die Gelegenheit wahr, von unserem schulischen Leben, den neuen technischen Möglichkeiten sowie unseren Zukunftsplänen zu erzählen. 

Wir versuchten das „Gestern“ und „Heute“ zu vergleichen, wobei wir einige Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen feststellten - aber auch viele Unterschiede. Die SeniorInnen hätten sich z.B. gewünscht freier und unbeschwerter aufwachsen und auch berufliche Angebote weltweit annehmen zu  können. Die Zeit flog nur so dahin. Der Nachmittag war für uns auf jeden Fall eine Bereicherung. Wir hoffen, dass auch künftig solche Generationenübergreifende  Projekte gefördert werden, da sie zum (Nach)Denken und Reflektieren anregen.

Wir wollen und dürfen unsere älteren Mitmenschen nicht vergessen. Sie sind es, die uns ihre Erfahrungen weitergeben. Einmal – viel später – werden wir ihren Platz einnehmen und möchten genauso über unsere Erfahrungen, unser Leben und unsere Inspirationen berichten können.                             

Wir bedanken uns herzlich bei allen SeniorInnen, die sich Zeit für uns genommen haben und bei der Julius Tönebön Stiftung für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit.

Im Namen aller SchülerInnen

Tijana Minic-Bohle