Julius Tönebön Stiftung
24.11.2022

Spatenstich für den Neubau

Im November begann der Bau für 15 Wohnungen für das Betreute Wohnen in der Domeierstraße 41. Am 23.11.22 wurde der Bau offiziell durch das Kuratorium, dem Bauherren, dem Bauunternehmer und den Architekten durch den Spatenstich eröffnet.

Die Tönebön Stiftung hatte das Grundstück mit dem damals darauf stehenden Gründerzeit-Haus im Jahr 2012 gekauft, zunächst auch vermietet und teilweise saniert. Doch dann fiel die Entscheidung, das Wohnhaus abzureißen. Im September 2017 rückten die Bagger an, seitdem lag das Gelände mehr oder weniger brach, es wurde zuletzt als Mitarbeiter-Parkplatz genutzt.

Stiftungsvorstand Michael Höfer richtet den Blick bereits ins Frühjahr 2024, dann nämlich soll das neue Haus für das betreute Wohnen an der Domeierstraße 41 fertig sein und in Betrieb gehen. Höfer: „Wir freuen uns, dass wir hier nun unser neues Vorhaben realisieren können. Es werden hier auf 1000 Quadratmetern Fläche 15 Wohnungen für Senioren entstehen.” Der Bedarf an solchen Wohnungen ist besonders groß. Die Wohnungen sind bereits jetzt sehr gefragt.

Nun wird hier direkt an der Hamel also neu gebaut: Vorne an der Domeierstraße drei Etagen hoch, hinten mit Blick in den Garten nur zweigeschossig. Bereits Anfang November hatten Baufirmen mit den ersten Erdarbeiten begonnen, die Gründungspfeiler sind bereits gegossen, die Bodenplatte für das neue Haus folgt in Kürze. In anderthalb Jahren sollen hier die ersten Senioren einziehen können. Architekt Andreas von Schilgen hat 15 altersgerechte Wohnungen in dem Komplex entworfen, zwei Fahrstühle im Haus inklusive. Die 15 Wohnungen haben eine Größe zwischen 60 - 90 m² und haben jeweils einen eigenen Balkon. Sie sind barrierefrei und behindertengerecht ausgestattet. Ein Gruppenraum für gemeinsame Aktivitäten ist in dem Neubau ebenfalls vorgesehen. Das Haus ist so ausgelegt, dass dort Senioren leben können, ihr tägliches Tun selbst organisieren können, aber eine Betreuung in Reichweite vorhanden ist.