17.12.2018
Herausragendes Benefizkonzert
Russischer Akademischer Chor aus Brjansk in der Stiftung zu Gast. Unter der Leitung des bekannten und weltweit ausgezeichneten Dirigenten, Mario Bustillo, zog der Russische Akademische Chor alle Register seines Könnens.Die Zuhörer im vollbesetzten Restaurant der Stiftung wurden mit einem hochkarätigen Programm aus den verschiedensten Musikrichtungen aufs Beste unterhalten und waren einhellig der Meinung: das war ein Konzert der Spitzenklasse und der absolute Höhepunkt des Jahres.
Spitze war auch die Solistin Maria Ajakwan mit der Arie „Casta Diva“ aus der Oper Norma von Bellini, eine der schwierigsten Gesangspartien überhaupt. Beeindruckend ein Stück aus der Mozart-Oper „Entführung aus dem Serail“ sowie das „Ave Maria“ von Schubert. Das war Gänsehaut-Feeling pur. Bei spanischen Habanera-Klängen und „Kalinka“, der Visitenkarte der russischen Folklore, waren Chor und Chorleiter so richtig in ihrem Element, temperamentvoll begleitet am Klavier von Luisa Ledowskie.
Beim gemeinsamen „Stille Nacht“ mit dem Publikum kam eine besondere Weihnachtsstimmung auf, die jedem sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Der Chor verabschiedete sich unter nicht enden wollendem Applaus mit dem als Gospel umgeschriebenen „Halleluja“ aus dem Oratorium von Händel. Die anschließenden Spenden für den Verein „Freunde für Kinder in Brjansk“ flossen reichlich. Wie wir im Nachhinein erfahren haben, war das Konzert in der Julius Tönebön Stiftung mit eines der schönsten Konzerte für den Chor auf dieser Reise. Unsere Türen und Tore stehen den Sängerinnen und Sängern mit ihrem Chorleiter Mario Bustillo jedenfalls immer offen und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Mit fröhlichen Sängergrüßen
Ihre
Cornelia Valentin