23.11.2018
Ein zauberhafter Abend – unsagbar schön Wunderbar – ist nichts dagegen
Dass der zauberhafte Abend mit magischen Momenten im Schwarzlicht so gut ankam – damit hatte keiner der Akteure gerechnet. Die Reaktionen der Bewohnerinnen und Bewohner waren überwältigend.Das Restaurant bis auf eine Notbeleuchtung total im Dunkeln – die Bühne in Schwarzlicht gehüllt. Die Spannung stieg. Was passiert da jetzt eigentlich…. Eine magische Stimme eröffnete die Veranstaltung und zu keltischer Musik schwebten farbige Luftballons auf die Bühne, umrahmten die bunte magische „Weltkugel“ und stimmten das Publikum auf das weitere Geschehen ein.
Ein Kamel namens Karim-Ali-Memeth-Emir-Latif führte mal frech, mal lustig und auch geheimnisvoll durch das Programm. Dahinter verbarg sich niemand anderes als unsere Ergotherapeutin Jacqueline Peel. Zwei zauberhafte Schmetterlinge flatterten leicht und locker durch die Dunkelheit. Krasser Gegensatz dazu die „Schnulzensänger“: leuchtende Socken, die mit „Marmor, Stein und Eisen bricht“ so richtig Stimmung auf die Bühne brachten, dass es nur so fetzte. Herrlich anzuschauen ein magischer Ring mit luftigen Tüchern, der danach alle in seinen Bann zog.
Wer glaubte, seinen Träumen nachhängen zu können, wurde von den „wilden Z(B)echern“ schnell eines Besseren belehrt. „O wie wohl ist mir am Abend“ sang das Publikum im Kanon, um sich dann wieder der Magie im Schwarzlicht hinzugeben. Ein leuchtend weißes Tanzpaar – Sie: ohne Oberkörper, er: ohne Unterkörper - faszinierte mit graziösen fließenden Bewegungen im Takt der Musik. Im Anschluss warteten schon die „Magischen Hände“ auf ihren Einsatz, die vom listigen Kamel sogar zu einer Zugabe verdonnert wurden. Eine zierliche Elfe im neongrünen Gewand bewegte sich anmutig unter einer weißen, schwebenden „Wolke“.
Orangefarbene Buchstaben zeigten das „E N D E“ der Veranstaltung an, zu dem alle Mitwirkenden in unterschiedlich leuchtenden „Verkleidungen“ auf die Bühne kamen und zur Melodie „Time, to say good bye!“ spontane Bewegungen kreierten. Unglaublich schön.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an den Hospizverein Hameln, der mit vielen Requisiten seines kürzlich aufgeführten Schwarzlichtprojektes auch zum Gelingen dieses Abends beigetragen hat.