TÖNEBÖN AN DER WESER
01.03.2017

Singen – Tanzen – Lachen

Am Rosenmontag war die Stiftung außer Rand und Band

Schon beim Einzugsmarsch gab es kein Halten mehr. Mit lauten fröhlichen Helau-Rufen schlängelten sich Akteure und Helfer in phantasiereichen Kostümen durch das Publikum auf die Bühne. Auch die große Narrenschar war bunt kostümiert und so mancher Bewohner fast nicht zu erkennen.

SINGEN -  wurde „groß geschrieben“. Viele tolle Stimmungslieder – gespielt von Klaus-Dieter Dust – luden zum Mitmachen ein. Die Fröhlichkeit kannte keine Grenzen, denn Singen liegt in der Stiftung bei uns allen hoch im Kurs.                                                                                 

TANZEN – war der Hit. Es gab einen Knaller nach dem anderen. Angefangen mit der Gruppe Dschingis Khan, die kraftvoll über die Bühne wirbelte und Steppenflair verbreitete. Der Tanz der Socken wirkte ebenso witzig wie überraschend. Und als später die Tanz-gruppen des CCH – die kleinen Strolche als Bienen, die Piccolinis mit Garde- und Showtanz (als kl. Hexen) und das Tanzmariechen Leonie die Bühne in Beschlag nahmen, gab es nur begeisterte A- und O-Rufe.                                             

LACHEN -  ist gesund und die Lachmuskeln wurden ausreichend von den Büttenrednern strapaziert. Anfangs gleich durch eine Kreuzfahrtgewinnerin, die ihrem Mann noch etliche Benimmregeln eintrichtern musste. Dann eine Oma im Nachtgewand, die im besten Plattdeutsch ihre unangenehmen Erfahrungen mit einer neumodischen Waschmaschine erzählte. (Beides Cornelia Valentin)  Herrlich auch Hagen Langosch vom CCH als „Toiletten-Mann“ im Bundestag, der im leichten Berliner Dialekt intime Details ausplauderte. Absoluter Höhepunkt war natürlich der Besuch des Prinzenpaares der Stadt Hameln: Prinzessin Gitti I. und Prinz Klaus I. gaben sich die Ehre. Phänomenal: die jüngste „Närrin“ war 1 Jahr, die jüngste aktive Tänzerin 4 Jahre und die älteste Teilnehmerin, Frau Ilse Bartling, 102+  Jahre alt.

Prinz und Prinzessin ließen es sich nicht nehmen, ihr unter großem Beifall und einem Extra-Ständchen (Oma so lieb, Oma so nett“) den Prinzenorden der Session 2016/2017 zu überreichen. Aufhören, wenn es am Schönsten ist, das fiel allen schwer – und so wurde die Abschlusspolonaise dann doch ein wenig länger als geplant.

Mit einem dreifach donnernden „Tönebön HELAU“
Grüßt Ihre  Cornelia  V.