Hubertusfest

Schön – stimmungsvoll – informativ- naturnah

Die Bewohner geraten regelrecht ins Schwärmen, wenn sie an das diesjährige Hubertusfest denken. Leuchtende Augen, glückliches Lächeln, Begeisterung überall.

In stilechter herbstlicher Kulisse mit Eichenlaub und lebensecht wirkenden Tieren eröffneten die Jagdhornbläser Hameln-Pyrmont diesen besonderen Spätnachmittag im voll besetzten Saal mit dem Marsch „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Alle waren begierig zu erfahren, was es mit dem Hl. Hubertus auf sich hatte. Die Legende aus dem Mittelalter über den Schutzpatron der Jagd, Natur und Umwelt wurde von Cornelia Valentin dann auch gern erläutert. Launige Geschichten über die Jagd, Witze und Gedichte wurden in einem wunderbaren Zusammenspiel von der Jagdhornbläsergruppe unter der Leitung von Friedh. Blickwedel umrahmt.

Jäger-, Schützen-, Alpenjäger- und Hirschmarsch erklangen und man fühlte sich gleich in eine andere Welt versetzt. Zwischendurch stimmten alle bekannte Jagd- und Waldlieder an und auch das „Alte Försterhaus“ durfte nicht fehlen. Als letzte Ehrerweisung an das Wild – wie Sau tot, Elch tot und Reh tot – brachten die Jagdhornbläser einige Tot-Signale mit ihren Fürst-Pless- und Parforcehörnern zum Vortrag. Bevor zum allgemeinen Abendessen gerufen wurde, ertönte passenderweise noch der „Suppenwalzer“ und zum „Ende der Jagd“ das in der Jägersprache sogenannte „Halali“.

Wir danken der Jägerschaft Hameln-Pyrmont für die Leihgaben der Wildtiere aus dem Jägermobil, die uns noch für einige Zeit erhalten bleiben und zur Freude der BewohnerInnen jetzt auch unserem Julius Tönebön im  Eingangsbereich etwas Gesellschaft leisten.

Mit herbstlichen Hubertusgrüßen
Ihre
Cornelia Valentin