TÖNEBÖN AN DER WESER
25.04.2016

Ein Fall für den Heimbeirat -

Rollstuhl mit „Anschiebhilfe“


Der Heimbeirat, incl. eines Mitgliedes des Seniorenrates, einem Mitglied des Kreisseniorenrates und Angehörigenvertreter, kümmert sich um die Anliegen unserer Bewohner. Dafür findet alle 4 Wochen, jeden 2. Dienstag eine Heimbeiratssitzung statt. Stets dabei ist auch die Heimleitung, Angelika Rudolf, die hierfür eingeladen wird.
Gemeinsam werden Anliegen, Wünsche und Anregungen besprochen, protokolliert und nachvollziehbar abgearbeitet.

Dass unser Heimbeirat sehr engagiert im Interesse aller Heimbewoh-ner agiert, ist allerseits bekannt. Doch er hat auch einen Blick für die Angehörigen und Mitarbeiter, die täglich BewohnerInnen außerhalb der Stiftung mit dem Rollstuhl ausfahren. Dies ist zum Teil eine erhebliche, körperliche Herausforderung für die Begleitperson. Besonders die Steigungen, wenn es einen Berg oder Hügel hinaufgeht, z. B. die Unterführung unter der neuen Weserbrücke Richtung Stadt und zurück.

Heinz Meier, Vertreter des Seniorenrates thematisierte die Situation und gemeinsam stellte der Heimbeirat den Antrag bei Frau Rudolf auf einen Rollstuhl mit Anschiebhilfe. Dieser soll für Angehörige oder Mitarbeiter zur Verfügung stehen, um den Ausflug in die Stadt entspannter, mit geringerem Kraftaufwand durchführen zu können.
Nachdem mehrere Kostenvoranschläge eingeholt wurden, genehmigte der Stiftungsvorstand, Regine Latzko, diese Investition in Höhe von rd. 4.000,--EUR. Der Heimbeirat ist stolz und glücklich, dass durch ihn wieder ein Beitrag für das Gemeinschaftswohl geleistet werden konnte.

Bei Bedarf kann sich an Jacqueline Peel, unsere Ergotherapeutin, gewandt werden. Sie hat den „Hut“ für den Rollstuhl auf und kümmert sich um das Verleihen und die Wartung des Rollstuhls mit Anschiebhilfe.

Anmerkung: Diese Art Rollstuhl ist eine Krankenkassenleistung und muss vom Versicherten beantragt werden. Dieses Hilfsmittel ermög-licht Behinderten die gleichberechtigte Teilhabe am Leben der Gemeinschaft. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Herzlichst
Ihre Angelika Rudolf
Heimleitung