TÖNEBÖN AN DER WESER
15.01.2016

Mit beschwingten Melodien ins Neue Jahr




Beim diesjährigen Neujahrskonzert gab es ein Wiedersehen mit Herrn Christian Ganswindt, Violine und Frau Jia Jia am Klavier. Beide Künstler freuten sich sehr, wieder in der Julius Tönebön Stiftung auftreten zu dürfen. Sie hatten ein vielfältiges Programm mitgebracht, Das neue Jahr wurde mit einem Gläschen Sekt und einem chine-sischen Neujahrsstück von Yuan Mao begrüßt. Dann ging es auf eine Reise durch Europa. Erster Halt war in Norwegen mit einem gelungenen Beitrag aus den „Vier norwegischen Tänzen“ von Edvard Grieg. „Die Rosen aus dem Süden „ von Joh. Strauß, Sohn waren eine gelungene Überleitung nach Frankreich zu den Ballett-Szenen von Charles-Auguste Bériot, um dann im Walzer „Wiener Blut“ zu münden. Ergriffen, verzaubert und voller Hingabe lauschten die Gäste dem Vortrag der beiden Künstler, jeder ein Meister auf seinem Instrument. 

Mit großem Können und Einfühlungsvermögen verstanden es Herr Ganswindt und Frau Jia Jia die Zuhörer zu begeistern. Auch Schottland ließ grüßen mit zwei traditionellen Stücken, arrangiert von Edward Huws Jones. Als dann der Walzer „An der schönen blauen Donau“ erklang fühlten sich viele in den goldenen Saal des Wiener Musikvereins mit den Wiener Philharmonikern versetzt. Da die Weihnachtszeit gerade endete überraschten die Künstler als Zugabe mit Variationen von  „Kommet ihr Hirten“. Ein wundervoller Nachmittag, den die BewohnerInnen so schnell nicht vergessen werden. Mit großem Applaus wurden die beiden Musiker  verabschiedet.