Versprochen ist versprochen...

Über die Einlösung eines Versprechens...

Während einer unserer Heimbeiratsitzungen im Herbst 2013 berichtete Herr Nölke, Bewohner des Betreuten Wohnens in der Fischbecker Str. 64, dass die Rose am Spalier keine Kletterrose sei.
Gemeinsam wurde beraten, dass in dem darauffolgenden Frühjahr eine neue Kletterrose gepflanzt wird. Nur wer soll es machen und wann? Die Antwort war einfach – Na wir, der Heimbeirat, im Frühjahr 2014!
Am 11. März 2014 wurde die Rose auf die Tagesordnung gesetzt. Die Hausmeister wollten wir nicht behelligen, denn es sollte „unsere Kletterrose“ sein!
Der Heimbeirat stellte mir einen Einkaufszettel zusammen: Rosenerde, Rosendünger, Rindenmulch und natürlich unsere Kletterrose. Eine Rote soll es sein!
Gesagt getan, alles wurde eingekauft. Was fehlte noch? Die Männer wünschten sich ein Bier dazu, jedoch erst nach getaner Arbeit.

Am 18.März 2014 um 15.00 Uhr war Treffpunkt im Garten in der Fischbecker Str. 64.
Herr Meier und Herr Nölke nahmen mich mit meinen Utensilien in Empfang und dann ging es auch schon los.
Die beiden bereiteten  das Pflanzloch äußerst fachkundig und professionell vor. Herr Nölke hob das Pflanzloch tief aus 
und Herr Meier öffnete die Behältnisse.
Ich durfte die Erde einschütten und behutsam runtertreten, man kann auch „verdichten“ dazu sagen.
Wir düngten, gossen unsere Kletterrose an und bedeckten die Erde mit Rindenmulch.
Anschließend gönnten wir uns ein Bier und „begossen“ unsere neue Rose.
Zum Schluss leisteten wir den Damen im Treffpunkt bei Kaffee und Kuchen Gesellschaft. Frau Gänger erklärte sich bereit, die Patenschaft und somit das Gießen „unserer Kletterrose“ zu übernehmen.
Ein gelungener Nachmittag!
Das Versprechen wurde eingelöst!
Nun möge die Rose wachsen und gedeihen.

Herzliche Grüße

Mitglieder Ihres Heimbeirates Herr Meier und Herr Nölke
und Ihre Heimleitung Angelika Rudolf