22.07.2016

Der Klang der Panflöte verzaubert aufs Neue

Thorsten Schlender auch beim 20. Auftritt in der Julius Tönebön Stiftung ein immer wieder gern gesehener Gast


Den Klängen der rumänischen Panflöte konnte sich niemand entziehen. Mit virtuosem Spiel verstand es Thorsten Schlender aus Hannover sein Publikum zu verzaubern. Als erster Musiker in Deutschland hat er ein Studium für Panflöte absolviert und in seiner bisherigen Laufbahn – auch zusammen mit seinem Bruder -  viele Bundespreise als bester Blasinstrumentalist verliehen bekommen.

Neben seinen diesjährigen Konzerten im Juli in Berlin und Köln fand er noch Zeit zu einem Besuch in der Julius Tönebön Stiftung. Die Auftritte für die Senioren liegen ihm sehr am Herzen. Mit Liedern aus den 40iger Jahren und Evergreens begeisterte er ebenso wie mit einem Volkslieder-Block, die von allen gern mitgesungen wurden. Beeindruckend auch sein Spiel auf der südamerikanischen Bambus-flöte. Mit „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ und  „El Condor Pasa“ spielte er sich in die Herzen der Zuhörer. Witzig und interessant zugleich die kleine Vorführung mit der weiblichen und männlichen Floßflöte, die getrennt nach Voll- und Halbtönen gespielt wird. Grandios sein Vortrag von „Time to say good bye“ mit dem er sich bis zum nächsten Wiedersehen verabschiedete. Trotz der großen Hitze verließen die SeniorInnen nur ungern den (Konzert-)Saal – treue Fans eben, die sich durch nichts entmutigen lassen. 

Herzlichst
Ihre
Cornelia Valentin