11.02.2016

Tönebön außer Rand und Band

die Karnevalsfeier reißt alle mit

Die Feier hätte besser nicht sein können. Unter dem Motto „Manege frei – Zirkus im Tönebön“ wurde am Fastnachtsdienstag so richtig ausgelassen gefeiert, gesungen und geschunkelt. Der Zirkusdirektor konnte viele tolle „Nummern“ ankündigen: Büttenredner als Rentner, Prozessbevollmächtigter, Frieda aus der Gartenkolonie und natürlich die „Jecke Triene“.

Ganz närrisch wurde es, als Egon aus dem Flohzirkus ausbüchste und sich eine neue Haarpracht zum „Überwintern“ suchte. Indianer und Cowboys glänzten als gemischte Tanzgruppe nach der Melodie „Komm hol das Lasso raus“. Andächtig wurde es, als das Lied „Oh, mein Papa“ erklang. Elefantendame „Mlle. Rosalie“ legte eine graziöse Seiltanznummer aufs Parkett, und bewies einmal mehr, dass auch Schwergewichte zu Höherem berufen sein können.

Stimmungskanone K. Rembalski brachte das Publikum so richtig in Schwung und die „Heißen Hula-Hoopies“ ernteten für ihren „waghalsigen“ Vortrag wahre Beifallsstürme.

Als Klaus-Dieter Dust zur Abschlusspolonaise aufrief, gab es kein Halten mehr. Da steppte der Bär – die Begeisterung kannte keine Grenzen. Mit „So ein Tag so wunderschön wie heute“ verabschiedeten sich alle Akteure und wurden mit Dankesworten nur so überschüttet. Kommentare wie: „Das war ja besser als im Fernsehen“, „Tolles Programm“, „Super-Feier“, Einmalig schön“ waren von allen Seiten zu hören. Es gab nur fröhliche und strahlende Gesichter.

Es grüßt mit einem 3fach donnernden „Julius helau“
C.V.